KunstKubus

Das damals unbebaute Grundstück liegt an der Schnittstelle verschiedener übergeordneter Stadträume: dem Kunstcampus, dem Döbritzer Grünzugs mit den dahinter liegenden Wohnblöcken entlang der Heidestraße und dem attraktiven Freiraum des Berlin-Spandauer Schifffahrtkanals. Der neuen „KunstCube“ soll die Übergänge zwischen diesen unterschiedlichen Stadträumen mit gestalten. Auf dieser Grundlage wurde 2015 ein nicht offenen Planungswettbewerb mit 7 geladenen Architekturbüros initiiert. Die Ausschreibung erfolgte in Zusammenarbeit zwischen Drees & Sommer, ZBI und dem Bauherren.

Gebäude

Das Konzept thematisiert die stadträumlichen Beziehungen und Blickverbindungen und löst zugleich die Grundrissorganisation in einer Weise, die allen Wohnungen ermöglicht, trotz der ungünstigen Abmessungen des Grundstücks, von der exponierten Lage zu profitieren.

Das Gebäude wurde als ein massiver Kubus konzipiert, der durch vier große Einschnitte gegliedert wird. Die Einschnitte bringen Licht und Sonne in den Innenhof und ermöglichen Ausblicke in alle Richtungen. Durch seine Plastizität gewinnt der Kubus einen unverwechselbaren architektonischen Ausdruck. Die einzelnen Wohnungen erhalten durch wechselnde Beziehungen zum Freiraum und zur Stadt jeweils einen anderen Charakter und eine eigene Identität.

Apartments

Die 49 entstandenen Einheiten mit 2 bis 5 Zimmer verteilen sich um den Innenhof und haben alle Loggien oder Terrassen. Die Grundrisse sind so gestaltet, das großzügige Raumfolgen entstehen und dennoch im Punkte Stauraum keine Abstriche gemacht werden müssen.

Auf die Bäder wurde besonderes Augenmerk gesetzt. Alle Wohnungen verfügen mindestens über ein Vollbad mit Wanne und Walk-In-Dusche.

Auf Grundlage der Zielgruppenanalyse hat der Bauherr erste Ergebnisse zur Vermarktung des Projektes erarbeiten lassen. In gemeinsamen Workshops, wurde hier eine Marketing- und Vertriebsstrategie entwickelt.